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Bundespräsident Steinmeyer in Ghana: »Zentrales Element einer wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik«

Foto: Bernd von Jutrczenka / dpa

Die deutsche Wirtschaft fordert von der Bundesregierung ein größeres Engagement in Afrika. »Die Wirtschaftsdiplomatie auf diesem zunehmend wichtigen,aber immer noch unterschätzten Kontinent sollte auch in der Bundesregierung einen höheren Stellenwert haben«,sagte Christoph Kannengießer,der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.

Er wies auf die aktuelle Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Ghana und Angola hin und erklärte: »Es ist gut,dass der Bundespräsident die politische und wirtschaftliche Präsenz in Afrika weiterhin intensiv pflegt.« Steinmeier setze mit der Reise das richtige Zeichen. »Die Bundesregierung muss nachziehen.«

Gerade jetzt gelte es,deutsche Unternehmen zu motivieren und ihnen dabei den Rücken zu stärken,neue Wachstumsmärkte zu erschließen,erklärte Kannengießer weiter. »Dies muss ein zentrales Element einer wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik sein,die wir in Deutschland endlich benötigen.«

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Steinmeier war am Sonntagabend in Ghanas Hauptstadt Accra eingetroffen. Er wird am heutigen Montag Gespräche mit dem ghanaischen Präsidenten John Mahama führen. Der Bundespräsident wird von einer Wirtschaftsdelegation begleitet.

mik/dpa-AFX

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